Holzschindeln des Walachei-Typs, die Nut und Feder haben, sind eine Zierde von Blockhütten, Blockhäusern und anderen volkstümlichen Bauten oder Denkmalbauten. Es handelt sich um gespaltene Schindeln, hergestellt aus langsam wachsenden Holzarten, wie Fichte, Tanne oder Lärche. Schindeldachabdeckungen sind absolut ökologisch, beständig und widerstandsfähig gegen alle Witterungseinflüsse.

Die Geschichte der Holzschindeln

Diese traditionelle Dachbedeckung produziert die Firma Drdlík, die sich auf die Fortsetzung dieses traditionellen Handwerks verlegt hat, schon seit dem Jahre 1989. In der Vergangenheit bildeten Holzschindeln die häufigste Dachbedeckung auf Holzbauten, sowohl auf Wohnbauten als auch bei verschiedenen Sakralbauten. Die klassische Holzschindel des Walachei-Typs ist schon seit mehreren Jahrhunderten die typische Dachbedeckung in Böhmen und Mähren. Bekannt ist auch den Alpen-Typ, der dafür typisch ist, dass es nicht mit Nut und Feder zufrieden ist.

Die Herstellung von Holzschindeln

Die Bäume für die Herstellung werden sorgfältig ausgewählt, da sie eine hohe Dichte der Jahresringe ohne Anzeichen von Verdrehung haben müssen, also parallel verlaufen müssen. Ein langsames Wachstum und eine hohe Höhe über dem Meeresspiegel garantieren eine größere Holzdichte, welche den Witterungseinflüssen gut widersteht. Die Bäume werden in den Wintermonaten gefällt, wenn sie keinen Saft enthalten. Das hochwertigste Holz ohne Äste befindet sich auf den ersten fünf Metern über dem Boden. Nach der Anlieferung des Rundholzes in das Schindelwerk der Firma Drdlík wird das Holz in Klötze in Längen von 52 cm, manchmal 62 cm, gesägt. Danach werden die Klötze in Viertel gespalten und dann weiter in einzelne Platten einer Stärke von ca. 2,3 cm und einer Breite von 5-15 cm. Es wird von Hand gespaltet oder auf einer speziell hergerichteten Spaltvorrichtung. Mit der Auswahl des Holzes, seiner Verarbeitung und dem weiteren Verfahren haben wir reichlich Erfahrung, da wir Holzschindeln schon seit über 30 Jahren herstellen!

Das Holz wird so gespalten, dass es nicht zur einer Unterbrechung der Holzfasern kommt. Dieses Verfahren ist wichtig, damit es nicht zu einem Einsteigen des Wassers in die Schindeln kommt und das Wasser schnell entlang der Fasern aus dem Dach ablaufen kann. Wichtig ist auch die Neigung des Daches, welche für eine längere Haltbarkeit der Dachschindeln ideal ab 45° und mehr ist. Dank eines Öl-Schutzanstrichs und regelmäßiger Wartung halten Holzschindeln auf dem Dach 50 bis 80 Jahre.

 

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